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Leishmaniose und Stress

Was macht Stress mit Leishmaniose-Hunden?

Dein Hund ist an Leishmaniose erkrankt und nun meistert ihr zusammen Euren Alltag mit dieser Erkrankung. Vielleicht bekommt Dein Leishmaniose-Hund Medikamente wie Allopurinol und die Fütterung muss umgestellt werden. Doch auch beim Thema Stress gibt es einige Faktoren zu beachten, wenn Dein Hund die Diagnose Leishmaniose bekommen hat. Was macht Stress mit Leishmaniose-Hunden und wie kannst Du Deine Fellnase dahingehend am besten unterstützen? Die Fragen auf diese Antworten und noch viele weitere Infos dazu gibts in diesem Blogbeitrag.

Das Immunsystem eines Hundes, der an der Leishmaniose erkrankt ist, hat eine ganze Menge zu tun. Wie auch beim Menschen kann sich Stress nachteilig auf das Immunsystem eines Leishmaniose-Hundes auswirken. Belastende und anstrengende Situationen im Leben eines Hundes gibt es zuhauf: Für viele Hunde ist es der Tierarzt-Besuch; das Feuerwerk an Silvester; die Begegnung mit anderen Hunden oder aber fremder Besuch im eigenen Zuhause.

Was genau welche Art von Stress mit Deinem Hund macht, muss ganz individuell betrachtet werden. Denn jeder Hund ist anders, ganz egal, ob er an Leishmaniose erkrankt ist oder nicht.

Äußere Stressfaktoren machen manchen Leishmaniose-Hunden zu schaffen

So gibt es beispielsweise sehr sensible Hunde oder Angsthunde, die tägliche Stress-Situationen erleben, deren Leishmaniose aber dennoch stabil ist. Bei anderen, augenscheinlich stress-resistenten Hunden wirken bestimmte Situationen dann aber doch supprimierend, also drückend, auf das Immunsystem. Die Auswirkungen solcher stressigen Situationen für den Hund können oft mit Hilfe seiner Blutwerte im Labor nachgewiesen werden.

Doch auch als Hundebesitzer:in kann man seinen Hund genauer beobachten und folgende Fragen klären: Wie viel Stress hat mein Leishmaniose-Hund und was scheint dieser Stress mit ihm zu machen? Wie, wann und wo ist es uns in unserem gemeinsamen Alltag möglich, solche belastenden, angsteinflößenden Situationen zu umgehen oder zu reduzieren? Gibt es vielleicht die Möglichkeit, anders mit den identifizierten Stressfaktoren umzugehen?

Zusammen mit Eurem Hund die Balance finden

Doch neben diesen äußerlichen Stress-Auslösern kann das Immunsystem eines Hundes mit der Diagnose Leishmaniose auch durch innere Belastungen supprimiert werden. Medikamente beispielsweise oder Impfungen, bei denen eine Antikörperbildung gewünscht ist, sorgen dafür, dass die Kraft am anderen Ende des Immunsystems fehlt. Auch das Thema Fütterung sollte man dabei im Kopf haben, denn wenn der Verdauungstrakt zu viel Energie braucht, fehlt diese an anderer Stelle.

Hier heißt es also, die Balance zu finden und ganz individuell auf Euren Hund (und Euch) zu schauen. Was braucht Eure Fellnase, um entspannt den Alltag meistern zu können? Wann ist welche Impfung wirklich notwendig und welche Medikamente sind wann angesagt?

Bei all diesen Fragen unterstütze ich Euch und Euren Leishmaniose-Hund sehr gerne. Zusammen können wir unter anderem schauen, mit welchen bewährten Mitteln das Immunsystem Eures Hundes in welcher Situation unterstützt werden kann. Meldet Euch gerne bei mir; ich freue mich auf Euch!

Ich wünsche Euren Fellnasen und Euch alles Gute und vor allem viel Gesundheit

Eure Susi Rothweiler